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Murks am Womo ?!?

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Auf privaten Webseiten und diversen Foren, liest man viel von Fusch und Murks der unterschiedlichsten Hersteller bei der Fertigung der Womos.

Bisher haben wir festgestellt, dass unser „T-Rex“ bei Capron scheinbar sehr sauber und ordentlich aufgebaut und verarbeitet wurde!
Hoffen wir also, dass diese Rubrik keine oder nur sehr wenige Einträge bekommen wird!

Technik: zusätzliche Kofferaumbeleuchtung mit Wechselschaltung

Im August 2019

Carado hat dem T334 trotz der zweiten (optionalen) Kofferaumtür nur eine LED-Leuchte im Kofferaum und zwar auf der Beifahrer-Seite eingebaut. Dies hat zur Folge, dass wenn man im dunklen mal etwas aus dem Kofferaum holen möchte, dies natürlich immer auf der (Fahrer-)Seite ohne Lampe liegt.

Wie ist also der Ablauf? Erst die Tür auf der Beifahrer-Seite öffnen um das Licht einzuschalten (bei Regen und schlechtem Wetter, die Tür wieder zu schließen) auf die Fahrerseite zu wechseln dort die Tür zu öffnen und das gesuchte aufzuspüren – dann die Tür wieder (ab)schließen  auf die Beifahrer-Seite wechseln, Tür auf – Licht aus – Tür zu … und wieder rein ins Womo…

Was also ist die Lösung?

„Einfach“ eine zweite LED-Lampe auf der Kofferaum-Fahrer-Seite anbringen. Da dort keine offensichtliche, abgreifbare Stromversorgung liegt – und um nicht alles auseinander schrauben zu müssen, um diese zu suchen, müssen also noch 2 Leitungen von der vorhandenen an die neue LED Lampe verlegt werden… um den Komfort noch „ins unermessliche“ 🙂 zusteigern, spendiere ich noch 2 Leitungen mehr und setze es mit einer Wechselschaltung für die beiden Lampen um.

=== Umgesetzt im August 2019 ===

Im „China-Laden“ auf Amazon habe ich zwei, dem Original sehr ähnliche, LED-Lampen gefunden und bestellt (klares Abdeckglas statt matt, etwas rechteckiger als die von Carado und von der Leistung her auch passend).
Die neuen haben den baugleichen runden Wippenschalter, wie die originale, beim lokalen Elektronik Sortimenter gibt es die gleiche Version als „Um-Schalter“ mit (3 Kontakten statt der beim Original verwendeten 2 Kontakte „Aus-Schalter“. Die Schalter konnten problemlos, sogar ohne Werkzeug, ausgetauscht werden.

Schaltbild – Wechselschaltung

Die vier Leitungen haben in einem selbstklebenden Kabelkanal ihrem Platz gefunden, der über die gesamte Breite des Kofferaums direkt unter den Haltern für das Bett an die Heckwand geklebt wurden.

Im Gegensatz zum ursprünglichen Plan, nur eine der (neuen) Lampen anzubringen, habe ich nun doch die beiden neuen LED-Lampen verwendet. Das sah einfach symmetrischer und besser aus.

 

 

 

 

 

 

 

Technik: Landstrom-Ausfall-Melder

Im August 2019

Hi,

was’n das… ein „Landstrom-Ausfall-Melder“? Braucht man das?
Nun, zum Überleben sicher nicht – aber nützlich kann es trotzdem schon sein!

=== Umgesetzt im August 2019 ===

Bisher hatten wir ja nur gemietete Womos, dabei ist es mir ein paar Mal aufgefallen, und so stand für mich eigentlich schon fest: „In ein eigenes Womo würde ich es uns einbauen…“

Wenn man mit dem Wohnmobil auf einem Stellplatz mit Stromsäule steht und Strom zapft, gibt es ja verschiedene Arten der Land-Strom-Versorgung. So haben wir schon Stellplätze gesehen, bei denen der Münzeinwurf mit dem Hinweis versehen war, dass Münzen erst nachgeworfen werden dürfen, wenn der Zähler abgelaufen ist, da sonst das noch vorhandene Guthaben wohl verfällt (normalerweise wird es ja aufsummiert, auch beim Nachzahlen) oder dass nur eine Münze eingeworfen werden kann – so lange, bis der Zeit- oder KW-Zähler abgelaufen ist.

Jedenfalls standen wir auf einem Stellplatz und haben uns auf Grund des doch sehr knappen Gasvorrates, für die Heizung über Landstom entschieden. Die Steckdose ausgewählt, Münze eingeworfen (es ging nur eine rein!), Heizung auf die kleinere Stufe eingestellt und schlafen gelegt. – Mitten in der Nacht oder am sehr frühen Morgen – bin ich fast als Eiszapfen aufgewacht -> nix Strom – Womo kalt!

Daraus entstand dann die Idee – mit einem Alarm bei Stomausfall hätte ich direkt eine Münze nachwerfen können…

Der Plan – einfach und simpel umzusetzen:  (Material: 1x Schalter, 1x Summer, 1x Relais)

Einen Summer über ein Relais schalten, welches bei externer Stromversorgung angesprochen wird.
Da ich den Sicherungskasten für die 220-Volt-Versorgung ja eh schon umgebaut habe, fand hier auch noch ein „Relaissockel zur DIN-Schienenmontage“ seinen Platz auf der Hutschiene. Das ausgewählte und in den Sockel eingesteckte Relais bietet zwei Umschalt-Kontakte, somit sind je Zustand wahlweise zwei offene und zwei geschlossene Kontakte verfügbar.

Eine 12-Volt-Dauerstomversorgung (über den EBL) wurde im Vorfeld schon neben den Sicherungskasten gelegt.

Erster Aufbau (fliegend umgesetzt):

Funktionsweise:

Landstrom angeschlossen: Relais öffnet

Landstrom nicht mehr angeschlossen: Relais schließt

Wenn das Relais stromlos ist (also z. B.
Zeit- oder kWh-Zähler abgelaufen oder Stecker gezogen etc.), schaltet das Relais von COM auf NO [normal open] durch. Wenn der Schalter geschlossen ist, bekommt der Summer Strom und „lärmt“ herum.

Will man selber die Stromversorgung beenden, wird der Schalter einfach geöffnet, der Summer bleibt aus.

Da der Summer bei uns fast direkt hinter der CEE Steckdose sitzt und auch von außen(!) recht laut ist, ist es sogar eine kleine „Alarmanlage“, falls mal ein unaufmerksamer Womo-Fahrer den falschen Stecker an der Stromsäule zieht oder ein weniger freundlicher Mitmensch gar dem ganzen Kabel Beine machen will…  🙂

Ich vermute mal, dass es diese Funktion auch bei den „großen und teuren“ nicht serienmäßig gibt?!?

😉

Viele Grüße
www.t334.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Technik: LCD-Batterie-Computer 200 S

03.2019
08.2019

=== Umgesetzt 20. März 2019 (Shunt)===
=== Umgesetzt im August 2019 (Anzeige)===

Selbsteinbau des LCD-Batterie-Computer 200 S (vom Hersteller Votronic)

Durch den Basteltrieb angetrieben aber von der Vernunft oft geblockt… hat es ein bisschen länger gedauert, bis nach dem Mess-Shunt

nun auch der BC an seinem endgültigen Platz angekommen ist. Einerseits sollte es schnell gehen – Andererseits mit bedacht, um nichts (oder möglichst wenig) zu zerstören und nicht alles mehrfach aufmachen zu müssen.

 

Vor allem die Verkabelung so zu verlegen, dass es nicht sofort ins Auge sticht, war gar nicht so einfach. Die gängigen Kabelkanäle waren für die 28 mm breite Nische zwischen der Tür und dem Holz leider einen Tick zu breit. Und an den anderen Stellen kommt man nicht so gut bis nach oben an den gewünschten Platz.

Also habe ich mich für die rechte innen Seite des 5.Sitzes entschieden und dort die Verkabelung hochgelegt. Oben an der Holzverkleidung mit 2 Bohrungen a 8 mm durchgebohrt. Dann von dem Kabelkanals ein Stück auf der Trägerschiene des Hubbettes verlegt und mit dem Klebeband festgedrückt (die graue Gardine am Hubbett kann man leicht nach dem herausschrauben einer Schraube vom Klettband lösen und bei Seite schieben). Aus dem Reststück habe ich dann noch oben auf dem durchbohrten Holz für die Weiterführung des Kabelkanals ein Stück heraus geschnitten und angeklebt.

…mir gefällt es so …
und rechts ist noch Platz für ein gleichgroßes Modul für die (noch gewünschte) Solaranlage 🙂